Zweite Batterie: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beispiele von im T3 verbauten Zweitbatteriesystemen==
 
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Im Motorraum (Diesel) ist eine 80Ah Starterbatterie, vorne unter beiden Sitzen je eine Optima Yellowtop S 4.2 mit je 55Ah parallel geschaltet - also 110Ah (an den Pluspolen dauerhaft verbunden / mit 50 A Sicherung). Die Verbindung zur Lichtmaschine erfolgt durch ein Ctek D250S Dual (der älteren Version mit 14.4 V Ladespannung & 20 A Ladestrom). Auf dem Dach ein 100 Watt-Panel, das über ein Steca Laderegler PR 1010 die Boardbatterien lädt. Stromabnehmer sind Planar 2D, Engel Kühlbox MT-40-F, Radio & Leselampen (mit LEDs).
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[[Datei:Batterien.jpg|thumb|none|Optima Yellowtop S 4.2 unter den Sitzen]]
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Was ich erst später erfahren habe: Das Ctek D250S Dual lädt mit 14,4 Volt; AGM-Batterien mögen aber lieber mit bis zu 14,8 Volt geladen werden. So werden die Optimas wohl nie ganz voll geladen. Dem will ich entgegenwirken, indem ich hin und wieder über 230 Volt mit einem Ladegerät für AGMs voll lade.
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Zum Steca Laderegler PR 1010 steht folgendes im Datenblatt:
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Batterieseite
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Ladeendspannung: 13,9 V (27,8 V) - Boostladespannung: 14,4 V (28,8 V) - Ausgleichsladung: 14,7 V (29,4 V)
 
[[Category:Anleitungen/Tutorials]]
 
[[Category:Anleitungen/Tutorials]]

Version vom 15. Juli 2019, 13:28 Uhr

Hier entsteht ein Artikel zum Thema Zweite Batterie / Aufbaubatterie / Versorgungsbatterie nebst diversen Lösungen.

Grundlagen und Ideenfindung in diesem Thread:

https://www.ig-syncro16.com/viewtopic.php?f=32&t=2713


Einleitung

Um im Stand ohne laufenden Motor elektrische Verbraucher betreiben zu können, wird in der Regel auf eine extra Batterie zurückgegriffen. Diese wird als 2. Batterie, Zweitbatterie, Aufbaubatterie oder Versorgerbatterie bezeichnet.

Die eigentliche Starterbatterie bleibt von diesen Verbrauchern getrennt und wird somit nicht entladen. Das Starten des Motors ist also auch dann noch möglich wenn nach längerer Standzeit die Verbraucher die Zweitbatterie entladen haben.

Auch VW hat diese Kombination im T3 schon ab Werk verbaut. Getrennt wurden beide Batterien über ein Trennrelais. Im Artikel Trennrelais sind auch die Nachfolger des Trennrelais sowie deren Vor- und Nachteile beschrieben.

Batterie Einbauorte

Ab Werk waren die Batterien wie folgt verbaut:

Beim Diesel ist die Starterbatterie hinten im Motorraum rechts und, wenn vorhanden, die Zweitbatterie unter dem Fahrersitz.

Beim Benziner ist die Starterbatterie unter dem Beifahrersitz und, wenn vorhanden, die Zweitbatterie unter dem Fahrersitz.


Zusätzliche nicht serienmäßige Einbauorte

  • beim Diesel unter dem Fahrersitz
  • unter der Rückbank
  • hinter den Rücklichtern, je nach Motorisierung und Antriebskonzept ist hier nicht hinter jedem Rücklicht Platz.
  • anstatt dem Reserverrad
  • in sogenannten "Kellern" am Unterboden

Beispiele von im T3 verbauten Zweitbatteriesystemen

2 x Optima Yellowtop S 4.2 und CTEK

Im Motorraum (Diesel) ist eine 80Ah Starterbatterie, vorne unter beiden Sitzen je eine Optima Yellowtop S 4.2 mit je 55Ah parallel geschaltet - also 110Ah (an den Pluspolen dauerhaft verbunden / mit 50 A Sicherung). Die Verbindung zur Lichtmaschine erfolgt durch ein Ctek D250S Dual (der älteren Version mit 14.4 V Ladespannung & 20 A Ladestrom). Auf dem Dach ein 100 Watt-Panel, das über ein Steca Laderegler PR 1010 die Boardbatterien lädt. Stromabnehmer sind Planar 2D, Engel Kühlbox MT-40-F, Radio & Leselampen (mit LEDs).

Optima Yellowtop S 4.2 unter den Sitzen
Steca Solarladeregler PR1010

Was ich erst später erfahren habe: Das Ctek D250S Dual lädt mit 14,4 Volt; AGM-Batterien mögen aber lieber mit bis zu 14,8 Volt geladen werden. So werden die Optimas wohl nie ganz voll geladen. Dem will ich entgegenwirken, indem ich hin und wieder über 230 Volt mit einem Ladegerät für AGMs voll lade.

Zum Steca Laderegler PR 1010 steht folgendes im Datenblatt: Batterieseite Ladeendspannung: 13,9 V (27,8 V) - Boostladespannung: 14,4 V (28,8 V) - Ausgleichsladung: 14,7 V (29,4 V)